Unser Verständnis von Digitalität und digitalen Kompetenzen
Digitale Bildung ist ein fester Bestandteil unseres Schulalltags. Die Kinder erwerben bei uns ein sogenanntes Digital-Diplom bzw. den Internet-ABC-Führerschein. Dabei lernen sie den bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Werkzeugen – Digitalität als Arbeitsmittel, nicht als Freizeitbeschäftigung.
Im Unterricht üben die Kinder, wie man gezielt recherchiert, Fahrpläne liest, Programme sinnvoll nutzt und E-Mails verfasst – auch an die Eltern.
Gleichzeitig legen wir großen Wert darauf, dass die Kinder lernen, einen gesunden und reflektierten Umgang mit digitalen Medien zu entwickeln. Deshalb nehmen wir am Programm „Erst smart, dann phone“ teil. Ziel ist es, Kinder zunächst im verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien zu schulen, bevor sie selbstständig ein eigenes Smartphone nutzen.
Aus diesem Grund sollen unsere Schulkinder keinen Zugang zu digitalen Medien, Chatprogrammen oder Chatgruppen haben. Wenn ein Handy aus Sicherheitsgründen – etwa für den Schulweg – notwendig ist, muss dies schriftlich angemeldet werden. Das Handy wird morgens im „Handyhotel“ abgegeben und darf erst beim Verlassen der Schule wieder abgeholt werden. Auf dem gesamten Schulgelände bleibt das Handy ausgeschaltet in der Tasche.
Wir sehen darin keinen Widerspruch zu der Notwendigkeit, den Kindern digitale Kompetenzen zu vermitteln. Im Gegenteil: Nur durch einen bewussten und begleiteten Umgang können Kinder lernen, digitale Medien sinnvoll, sicher und verantwortungsvoll zu nutzen.
Stöbert gern unter folgenden Links:
https://www.erstsmartdannphone.de
https://spieleratgeber-nrw.de/
https://www.medien-kindersicher.de/startseite
Wir sehen darin keinen Widerspruch zu der Notwendigkeit, den Kindern digitale Kompetenzen beizubringen.

