Nachhaltigkeit ist ein goßes Wort – doch was steckt dahinter? Was heißt es für uns und unseren Alltag?

Um diesen Begriff mit Leben zu füllen, haben wir uns in diesem Kurs dem Bereich Plastikmüll zugewandt. Wir wollten erkennen und uns bewußt machen, wo überall Plastik in unserem Alltag anzutreffen ist – sinnvoll oder sinnlos? – und welchen Beitrag jeder Einzelne von uns leisten kann, um seinen Verbrauch kleinsmöglich zu halten.
Zuerst gingen wir dem alltäglichen Verpackungswahn, beim gemeinsamen Besuch eines Supermarktes, auf die Spur. Und wir mußten erschrocken feststellen, wie viele Dinge in  Platikverpackungen stecken – wie weit doch, der teilweise sinnlose Verpackungswahn, zum normalen  Supermarktalltag dazu gehört.

Wir haben überlegt: Welche Möglichkeiten gibt es für uns, dem entgegen zu wirken? Was muß denn überhaupt verpackt werden und was geht denn eigendlich auch unverpackt? Also führte uns unser nächster Weg zu Sarah in den Unverpacktladen in Stadtfeld, denn die muss sich damit ja schließlich auskennen! Wir stellten ihr jede Menge Fragen und wollten alles ganz genau wissen.

Also: Man kann eine Menge Dinge unverpackt kaufen. Bei Obst und Gemüse geht das auf jeden Fall. Und bei Sarah kann man das auch von regionalen Anbietern (Ein nächster wichtiger Punkt in Sachen Nachhaltigkeit geschaut!). Bei allem anderen, bringt man bei ihr die Verpackung – wie Dosen, Gläser einfach mit und füllt sich das ab, was man braucht.

Beim Einkauf im Supermarkt kann man die Verpackung im Laden zurück lassen. Und man fragt immer wieder nach, ob denn auch unverpacktes Einkaufen möglich gemacht werden kann. Einige Supermärkte fangen schon an, sich auf diese Wünsche ihrer Kunden einzustellen 😉

Einen Schlusspunkt unter den ersten Kurszyklus setzten wir mit der Erarbeitung der 3-W-Regel als Richtlinie für unser Handeln:

Weniger verbrauchen – Wieder verwenden – Wieder verwerten.

Und da das Thema „Nachhaltigkeit“ schier unerschöpflich scheint, bleiben wir am Thema dran und steigen im nächsten Kurs wieder ein!